"Tausend Meilen weites Land" erzählt die Geschichte des Gregor Schoenheit. Auswanderer aus dem Schwarzwald, aufgewachsen mit dem Ticken der Uhren in den Uhrenstuben, Schüler eines einbeinigen Romantikers und Opfer einer unglücklichen Liebesgeschichte, macht er sich wie viele auf über den Atlantik nach Baltimore. Als Begleiter eines Berufsspielers gerät er nach St. Louis, wo zu dieser Zeit die Wege enden und reitet weiter nach Westen in das Gebiet, das die Weißen "Wildnis" nennen. Die Erzählung begleitet den Mann, der sich nun Greg Schoner nennt, auf seinem Weg in Bent' s Fort, in die legendäre Festung in New Mexiko, auf die Trails, die er als Wagon Captain führt, und in die Schlacht von Shiloh im Bürgerkrieg. Sie folgt mit Schoner der Entstehung Nordamerikas von den Anfängen bis in die Verwerfungen, welche bis heute andauern. Ein früher "Western", in dem manches anders ist als man das vom dem Genre gewohnt sein mag.